Präsident Lee Myung-bak wird nach dem Ausscheiden aus dem Amt im Februar 2013 einen Ruhesitz im Gebiet Naegokdong beziehen.
Lee werde nicht in sein Haus in Nonhyeongdong zurückkehren, weil die Bewachung in dem Nobelviertel schwierig sei, teilte ein Sprecher am Sonntag mit.
Bereits früher in diesem Jahr sei beschlossen worden, dass Lee nach dem Abschluss der fünfjährigen Amtszeit nach Naegokdong ziehen werde, ein ländliches Gebiet zwischen dem Süden Seouls und der Satellitenstadt Bundang.
Im Juni sei ein 2.600 Quadratmeter großes Grundstück gekauft worden, von dem 500 Quadratmeter für das 1,1 Milliarden Won oder 9,42 Millionen Dollar teure Anwesen vorgesehen seien. Bezahlt habe es Lees Sohn Lee Si-hyun. Das Geld für den Kauf habe er von Banken und Verwandten geliehen, hieß es weiter.
Die Kosten für die Sicherheitseinrichtungen und die entsprechende Grundstückfläche betrügen 4,28 Milliarden Won. Hierfür seien vom Parlament für diesen Zweck bewilligte Mittel eingesetzt worden.