Der Kapitän des Frachters Samho Jewelry, der von somalischen Piraten schwer verwundet worden war, ist aus dem Krankhenhaus entlassen worden.
Seok Hae-kyun verließ am Freitagvormittag nach einer Pressekonferenz die Universitätsklinik, in der er 280 Tage lang gelegen hatte.
Er musste wegen schwerer Wunden am Bauch, den Beinen und am linken Handgelenk operiert werden.
Somalische Piraten hatten am 15. Januar im Indischen Ozean die Samho Jewelry gekapert. Der Frachter wurde später durch die südkoreanische Marine befreit. Bei der Rettungsaktion erlitt Seok mehrere Wunden durch Schüsse aus den Waffen der Seeräuber.