Zwei traditionelle Systeme der Ackerflächen auf den Inseln Cheongsan und Jeju sind in die Liste des global wichtigen landwirtschaftlichen Erbes (GIHAS) aufgenommen worden.
Das Gudeuljangnon-System von Cheongsando und das Jeju Batdam seien erstmals als landwirtschaftliches Erbe Südkoreas auf die Liste der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) gesetzt worden, teilte das Landwirtschaftsministerium mit.
Beim Cheonsando Gudeuljangnon-System wird nach dem Vorbild des traditionellen koreanischen Bodenheizsystems Erde auf Steine geschüttet, um daraus Reisfelder zu machen. Beim System von Jeju Batdam werden beim Pflügen gefundene Steine für den Mauerbau verwendet, damit werden die Ackerflächen vor Tieren und Wind geschützt und eine ausreichende Feuchtigkeit sichergestellt.
Die FAO werde am Freitag in Daejeon entsprechende Zertifikate überreichen, hieß es.