Die südlichen Regionen sind seit Sonntag von schweren Regenfällen betroffen.
In Yangsan in der Süd-Gyeongsang-Provinz gingen fast 300 Millimeter Niederschläge nieder. In Yeonggwang in der Provinz Süd-Jeolla wurden über 250 Millimeter Regen gemeldet.
Angesichts der heftigen Niederschläge wurden am Montag an mehreren Orten Warnungen vor Erdrutschen und Hochwasser herausgegeben.
Die im laufenden Monat registrierte Niederschlagsmenge übertraf bereits 320 Millimeter und ist damit mehr als doppelt so hoch wie die in der Monsunregenzeit im Juli von 150 Millimeter.
Grund für das Phänomen ist, dass kalte Luftmassen aus dem Norden für Regenwolken auf der koreanischen Halbinsel gesorgt haben. Ein weiterer Grund ist, dass die Sommerhitze früher als in den letzten Jahren endete und es plötzlich kühl wurde.
Nach dem Wetteramt werden bis zum heutigen Dienstag noch mehr als 100 Millimeter Regen in der Gyeongsang-Region und 30 bis 80 Millimeter in der Jeolla-Region erwartet. Noch bis zum Donnerstagvormittag soll es regnen.