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Nationales

Gerichtsverfahren der staatlichen Krankenversicherung gegen Tabakunternehmen aufgenommen

Write: 2014-09-13 13:42:39Update: 2014-09-13 13:42:39

Ein Gerichtsverfahren der staatlichen südkoreanischen Krankenversicherung gegen drei Tabakunternehmen ist am Freitag aufgenommen worden.

Anwälte beider Seiten trugen ihre Positionen ab Freitag um 14 Uhr vor dem Zentralen Bezirksgericht Seoul vor. Dabei ging es um die Frage der Schädlichkeit von Zigaretten und mögliche Gesetzesverstöße der Tabakunternehmen.

Die staatliche koreanische Krankenversicherung hatte Koreas größtes Tabakunternehmen KT&G sowie die koreanischen Niederlassungen der Firmen Philip Morris und British American Tobacco verklagt. Dabei geht es um eine Summe von 53,7 Milliarden Won an Gesundheitskosten, die durch das Rauchen entstünden. Südkoreas staatlichem Krankenversicherer zufolge liegen die durch das Rauchen verursachten Gesundheitskosten bei jährlich 1,7 Billionen Won.

Das derzeitige Gerichtsverfahren folgt auf eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofes gegen die Schadensersatzklage von Rauchern gegen Tabakunternehmen und die Regierung. Die Klage war von Privatpersonen eingereicht worden.

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