Im Jahr 2010 entdeckte Metalllettern sind laut Untersuchungsergebnissen möglicherweise hunderte von Jahren älter als bislang angenommen.
Das Nationale Forschungsinstitut für Kultur gab am Sonntag die Ergebnisse von Forschungen im Auftrag der Behörde für Kulturgüter bekannt, nach denen die buddhistischen Schriften "Jeungdogaja" zwischen 1033 und 1155 n. Chr. gedruckt worden sein könnten. Das habe die Anwendung der Radiokarbonmethode ergeben.
Nach ihrer Entdeckung 2010 herrschte eine Kontroverse, ob sie älter sind als die 1377 gedruckten “Jikjisimcheyojeol”. Dieses gilt als das älteste mit Metalllettern gedruckte Buch.
Die Behörde für Kulturgüter will eine Sitzung zur Bewertung von Kulturgut einberufen, um die Erklärung von "Jeungdogaja" zum nationalen Kulturerbe zu beschließen.