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Kultur

Seoul: 60.000 Zwangsarbeiter in als Weltkulturerbe angestrebten Japans Industrieanlagen

Write: 2015-04-03 10:31:49Update: 2015-04-03 11:18:56

In den von Japan als Weltkulturerbe angestrebten Anlagen der industriellen Revolution sind fast 60.000 Koreaner zur Arbeit gezwungen worden.

Das gab das südkoreanische Außenministerium bei der Plenarsitzung des parlamentarischen Sonderausschusses gegen Geschichtsklitterung in Nordostasien bekannt.

Japan hatte im Januar beantragt, dass 23 Stätten der industriellen Revolution während der Meiji-Zeit in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen werden.

Laut dem Ministerium wurden in sieben der Anlagen insgesamt 57.900 Koreaner zur Arbeit gezwungen. 40.000 von ihnen, damit der größte Teil, hätten in der Takashima Mine arbeiten müssen. 94 Zwangsarbeiter seien während der Arbeit ums Leben gekommen. Das Schicksal von fünf Personen sei unbekannt.

Bei der Sitzung wies ein Professor darauf hin, dass China den Berg Baeku in Changbai umbenennen und auf die Welterbeliste setzen wolle.

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