Nach Ansicht der Koreanischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten wird sich die Todesrate bei Mers in Südkorea kaum von der bei einer Lungenentzündung unterscheiden.
Die Todesrate bei Mers-Patienten im Lande werde schätzungsweise rund zehn Prozent erreichen, gab die Gesellschaft bekannt. Der Wert sei nicht deutlich höher als die Todesrate bei ambulant erworbener Pneumonie, die unter anderem als Nebenwirkung einer Grippe bei Alten und Schwachen vorkomme.
Wer nicht mit einem Mers-Patienten in Kontakt komme, könne kaum mit dem Virus infiziert werden, hieß es weiter.