Die Regierung hat Kritik an ineffizienten Vorsichtsmaßnahmen wegen Kamelfleisch und -milch im Zuge der Mers-Ausbreitung zurückgewiesen.

Fleisch oder Milch des Wüstentieres seien niemals importiert worden, da sie hierzulande nicht als handelbare Vieherzeugnisse gelten würden, teilte das Landwirtschaftsministerium mit.

Lebende Kamele könnten nur aus Australien und Neuseeland eingeführt werden, nicht jedoch aus nahöstlichen Ländern. Darüber hinaus seien fast alle der 46 Kamele im Land in südkoreanischen Zoos geboren worden, die ersten Tiere stammten aus Australien, hieß es weiter.