Die südkoreanische Regierung plant neue Richtlinien für psychische Störungen bei Piloten.
Bei Bewerbern soll künftig gründlicher auf das soziale Umfeld und mögliche kriminelle Handlungen in der Vergangenheit geachtet werden.
Sollten Auffälligkeiten festgestellt werden, sind weitere Tests vorgeschrieben, um eventuelle psychische Störungen zu erkennen.
Auch sollen die Fluggesellschaften dazu verpflichtet werden, mehr Psychologen einzustellen und regelmäßig Gespräche zu führen, bevor Piloten Flüge zugeteilt werden.
Piloten in Südkorea kritisierten die Pläne unterdessen. Die Flugkapitäne würden damit unter Generalverdacht gestellt und als potenziell psychisch Erkrankte betrachtet, hieß es.