Die Treibhausgasemissionen in Südkorea sind schätzungsweise letztes Jahr erstmals seit 16 Jahren wieder zurückgegangen.
Laut einem internen Dokument der Regierung lagen die Emissionen im vergangenen Jahr nach vorläufigen Schätzungen bei 693,6 Millionen Tonnen. Das sind vier Millionen Tonnen oder 0,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Damit wurde der erste Rückgang seit 1998 verzeichnet.
Das Umweltministerium teilte jedoch mit, dass es sich um eine vorläufige Schätzung und keine endgültige Bekanntgabe der Regierung handele.
Ein Regierungsvertreter führte das Ergebnis auf die verminderte Stromerzeugung an den Wärmekraftwerken aufgrund der gestiegenen Betriebsquote der Atomkraftwerke zurück.