Bei einem Busunfall in der chinesischen Stadt Jian sind zehn Südkoreaner und der Fahrer getötet worden.

Der Bus sei am Mittwoch auf einer Brücke von der Spur abgekommen und in einen Fluss gestürzt, teilte das südkoreanische Außenministerium mit. Die Überlebenden werden zurzeit in einem Krankenhaus in Jian behandelt.

Einschließlich des Fahrers hatten sich 28 Personen in dem Fahrzeug befunden, darunter 26 Südkoreaner. Sie waren Teilnehmer eines fünftägigen Fortbildungsprogramms des Entwicklungsinstituts für lokale Regierungen, das unter dem Dach des Verwaltungsministeriums betrieben wird.

Die Gruppe hatte sich auf der Rückfahrt nach Dandong befunden, nachdem in Jian eine historische Stätte aus der Goguryeo-Zeit besucht worden war.

Der Generalkonsul in Schenyang reiste zum Unglücksort, um mit Diplomaten der Botschaft in Peking ein Notfallteam zu leiten.

Verwandte der Getöteten und Verletzten sollen bei Bedarf Notpässe erhalten, damit sie so bald wie möglich nach China reisen können.