Südkorea ist in puncto offener Verwaltungsdaten Spitzenreiter unter den OECD-Ländern.

Das gehe aus dem am Montag veröffentlichten OECD-Bericht „Government at a Glance 2015“ hervor, teilte das südkoreanische Verwaltungsministerium mit.

Im Open, Useful, Reusable Government Data Index, einem Index für das Niveau der freien Zugänglichkeit von Daten des öffentlichen Sektors, erhielt Südkorea 0,98 Punkte und rangierte auf Platz eins.

Der OECD-Durchschnitt beträgt 0,58. Auf Platz zwei kam Frankreich, gefolgt von Großbritannien, Australien und Kanada. Die USA lagen an neunter Stelle, Japan an 14. Stelle.

Die OECD veröffentlichte dieses Jahr erstmals den Index für Open Government Data, um Ländern bei der Aufstellung und Umsetzung von Strategien für die Freigabe von verwaltungsbezogenen Daten zu helfen.