Eine sich als AKW-Gegner bezeichnende Gruppe hat erneut Daten über Atomkraftwerke im Internet veröffentlicht.
Die Gruppe von AKW-Gegnern veröffentlichte am Montag auf Twitter eine Warnung und über 20 Dateien.
Dazu zählen Daten über Atomkraftwerke, wie die Ergebnisse von Untersuchungen zu Reaktordeckeln, und auch Dokumente, die vermutlich aus dem Verteidigungsministerium stammen.
Die Gruppe behauptete, dass sie sich über 350.000 Daten über Atomkraftwerke beschafft habe. Sollte die Koreanische Gesellschaft für Wasser- und Atomkraft (KHNP), die AKW-Betreiberin, nicht zugeben, dass diese Daten wichtig seien, wolle sie diese an Südkoreas verfeindete Staaten oder Konkurrenten verkaufen.
Dazu sagte die KNHP, dass die gestohlenen Daten weder eine Schlüsseltechnologie noch eine neueste Technologie beträfen. Sie untersuche derzeit in Kooperation mit der Staatsanwaltschaft, wie es zu dem Datenleck gekommen war.