Koreanische Forscher haben eine Technologie für eine umweltverträgliche und kostengünstige Reinigung von ölverseuchtem Boden entwickelt.
Das teilte das Team um Doktor Koh Tae-hoon vom Koreanischen Eisenbahnforschungsinstitut (KRRI) mit. Dabei werde mit Öl verseuchte Erde mittels Mikrowellen auf 600 bis 700 Grad erhitzt, um sie von organischen Schadstoffen zu reinigen.
Mit der neuen Technologie werde die Reinigungszeit verglichen mit der Technologie mittels fossiler Brennstoffe halbiert. Die Kohlendioxidemissionen könnten um 90 Prozent und die Kosten um 70 Prozent reduziert werden, hieß es.
Als Vorteile der neuen Technologie wurde genannt, dass die Reinigungsarbeiten den ganzen Tag möglich seien und dass einzelne Schadstoffe mit unterschiedlichen Temperaturen behandelt werden können.