Die Regierung will die Namen der im Ausland betriebenen koreanischen Sprachinstitute unter der Marke König Sejong Institut zusammenfassen.
Damit sollen die Effektivität und Professionalität des Koreanisch-Unterrichts im Ausland verbessert werden.
Sie will zudem ein Beratungsgremium unter der Federführung des Büros für die Koordinierung der Staatspolitik als Kontrollturm für die Vermittlung der koreanischen Sprache im Ausland bilden.
Entsprechende Umsetzungsmaßnahmen zu einer besseren Unterstützung des Koreanisch-Unterrichts im Ausland gaben die Ministerien für Kultur, Bildung und Auswärtiges bei einer Kabinettssitzung am Dienstag bekannt.
Derzeit betreiben die drei Ministerien jeweils eigene koreanische Sprachinstitute im Ausland. Das Kulturministerium betreibt 143 König Sejong Institute in 57 Ländern. Das Bildungsministerium unterhält 39 Zentren für Koreanisch-Unterricht (Korean Education Center) in 17 Ländern. 1.875 koreanische Sprachschulen in 117 Ländern werden vom Außenministerium verwaltet.