Laut statistischen Daten ist Korea im März von der höchsten Feinstaubdichte im Jahresverlauf betroffen.
Bis in den Mai werden an vielen Tagen hohe Feinstaubkonzentrationen gemeldet.
Im bisherigen Monatsverlauf lag die durchschnittliche Feinstaubdichte in Seoul bei 38 ㎍/㎥. Lediglich an sieben Tagen wurde der Richtwert der Weltgesundheitsorganisation unterschritten.
In den letzten drei Jahren wurde im März mit 30 ㎍/㎥ die höchste Feinstaubbelastung im gesamten Jahr verzeichnet. Die Werte lagen bis Mai über dem Jahresdurchschnitt, ehe sie im Juni mit dem Beginn der Regenzeit sanken.
Begründet wird die hohe Feinstaubbelastung im Frühling damit, dass feinstaubhaltige Luft aus China mit dem Westwind zur koreanischen Halbinsel gelangt.
Laut dem Nationalen Institut für Umweltforschung werden die Feinstaubwerte in den zentralen Regionen am heutigen Montag in den Bereich von 81 bis 150 ㎍/㎥ steigen. Ab Dienstagnachmittag sollen die Werte sinken.