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Nationales

Konfrontation zwischen Bürgergruppe und Polizei wegen Statue für Zwangsarbeiter in Busan

Write: 2018-05-01 11:20:35Update: 2018-05-01 15:14:41

Konfrontation zwischen Bürgergruppe und Polizei wegen Statue für Zwangsarbeiter in Busan

Zum Tag der Arbeit versucht eine Bürgergruppe derzeit, eine Statue zum Gedenken an die koreanischen Zwangsarbeiter während der japanischen Kolonialherrschaft vor dem japanischen Generalkonsulat in Busan zu errichten.

Die Polizei verbietet einen Marsch im Umkreis von 100 Metern einer diplomatischen Vertretung und hindert dementsprechend die Organisation am Zugang.

Die Konfrontation setzt sich seit fast drei Stunden fort. Es kam inzwischen auch zu Tätlichkeiten zwischen Mitgliedern der Gruppe und Polizisten, die sie zerstreuen wollten.

Das Außenministerium und die Stadtverwaltung von Busan sprachen sich angesichts des Risikos eines diplomatischen Konflikts mit Japan gegen die Errichtung der Statue vor dem japanischen Generalkonsulat aus.

Die Bürgerorganisation will trotzdem die Errichtung der Statue vor dem Generalkonsulat durchsetzen. Sie will am Dienstagnachmittag dort eine große Versammlung veranstalten. Man erwarte 6.000 Teilnehmer.

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