Die 48. Plenarsitzung des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC) ist am Montag in der südkoreanischen Stadt Incheon eröffnet worden.
Daran nehmen Vertreter aus 195 Mitgliedsländern, Wissenschaftler und Umweltexperten teil. Es wird ein Sonderbericht über Maßnahmen angenommen, um das 1,5-Grad-Ziel, die Einschränkung der globalen Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius, zu erreichen.
Der IPCC-Vorsitzende Lee Hoe-sung sagte bei der Eröffnungsfeier, die diesmalige Tagung ist die wichtigste in der Geschichte des Weltklimarats.
Präsident Moon Jae-in teilte in einer Videobotschaft mit, das Problem des Klimawandels müsse unter allen Umständen gelöst werden. Hierfür müsse die gesamte Welt Entschlossenheit zeigen und handeln.
Expertensitzungen finden hinter verschlossenen Türen statt. Am kommenden Montag wird nach einer Einigung der Mitgliedsländer eine Kurzfassung des Sonderberichts veröffentlicht. Der Bericht wird nach letzten Korrekturen voraussichtlich gegen Ende Oktober vorgelegt.