Das Jahr 2020 wird laut der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) höchstwahrscheinlich eines der drei wärmsten Jahre seit dem Beginn der Temperaturaufzeichnungen werden.
Das geht aus einer jüngsten Pressemitteilung der WMO hervor. Deren koreanische Übersetzung veröffentlichte die südkoreanische Wetterbehörde KMA am Sonntag.
Die Situation gilt auch für Südkorea. Die Durchschnittstemperatur in Südkorea betrug 2,8 Grad im Januar, das ist der höchste Januar-Stand seit 1973. Sowohl der durchschnittliche Höchstwert (7,7 Grad) als auch der Tiefstwert (minus 1,1 Grad) waren auf einem Rekordhoch.
Zudem wurden die zweitmeisten Niederschläge im Januar seit 1973 verzeichnet. Die Schneehöhe fiel dagegen auf ein Rekordtief, weil es wegen hoher Temperaturen häufiger regnete als schneite.
Seit Anfang Juni setzte sich eine Hitzewelle einen Monat lang fort, die Durchschnittstemperatur im Land war mit 22,8 Grad auf dem höchsten Stand seit 1973.
Zudem wurde die längste Regenzeit im Sommer seit 1973 verbucht.