In Südkorea ist erstmals ein Bericht vorgelegt worden, in dem Veränderungen infolge der Corona-Pandemie in der Gesellschaft anhand von Statistiken dargestellt wurden.
Das Statistikamt veröffentlichte am Freitag den Bericht „Gesellschaftliche Trends in Korea 2020“.
Laut dem Bericht sieht man mit Stand März bei der Gelegenheit für die Rückerstattung von wirtschaftlichen Schäden infolge der Infektionsausbreitung die größte Ungleichheit. 38,6 Prozent der Befragten gaben diese Antwort.
35 Prozent nannten ungleiche Chancen für flexibles Arbeiten zur Infektionsvorbeugung.
Mit Stand Mai antworteten lediglich 50,3 Prozent, dass ihr Arbeitsplatz aufrechterhalten worden sei und dass sie denselben Lohn wie vor dem Covid-19-Ausbruch bekämen.
Dem Bericht zufolge sind die Frauen, unter 30-Jährige und Aushilfskräfte am härtesten vom Beschäftigungsrückgang infolge der Pandemie betroffen.