Ein nahender Taifun hat im Nordosten Südkoreas Schäden angerichtet.
Der Taifun Lupit zieht derzeit südöstlich der koreanischen Halbinsel über Japan nach Norden.
Nach Angaben der Zentrale für Katastrophenschutz wurden seit Sonntag bis 6 Uhr am Montag zwölf Anlagenschäden gemeldet. Elf Fälle wurden in Gangneung in der Provinz Gangwon gemeldet, darunter fünf Fälle von Straßenüberflutungen. Auch in Goseong wurde eine Straße überflutet.
Bisher wurde kein Personenschaden registriert. 104 Wanderwege in fünf Nationalparks sind gesperrt.
Innenminister Chun Hae-chul forderte, den Zugang von Urlaubern zu Tälern und Campingplätzen frühzeitig zu sperren und Menschen aktiv dazu zu raten, sich in Sicherheit zu bringen. Er bat auch, die Öffentlichkeit aktiv daran zu hindern, in den frühen Morgenstunden auf Wellenbrecher an Küsten oder Badestrände zuzugehen.