Südkorea hat am Freitag einen Ausschuss ins Leben gerufen, um Fälle unerwünschter Reaktionen nach Corona-Impfungen zu untersuchen und einen möglichen Zusammenhang mit Impfstoffen zu bewerten.
Der Ausschuss für die Sicherheit der Covid-19-Impfstoffe wird mit der Nationalen Akademie für Medizin von Korea im Zentrum betrieben und setzt sich aus 22 Personen zusammen. Die Leitung übernahm der Vizepräsident der Akademie für Medizin, Park Byung-joo.
Das Gremium soll mit Unabhängigkeit und Sachkompetenz wissenschaftliche Grundlagen für die Bewertung der Kausalität zwischen den Covid-19-Impfstoffen und den in Südkorea gemeldeten Fällen von unerwünschten Reaktionen schaffen.
Auch anhand der Untersuchung solcher Fälle im Ausland und Studienergebnissen will der Ausschuss die Sicherheit der Impfstoffe umfassend überprüfen. Ziel ist es, in Bezug auf unerwünschte Reaktionen vorsorglich zu handeln und Ängste in der Gesellschaft zu beseitigen.
Das Komitee will wissenschaftliche Grundlagen für die Prüfung der Kausalität zwischen Gesundheitsproblemen nach einer Impfung und Impfungen vorlegen und regelmäßig Foren veranstalten, um mit Experten und der Öffentlichkeit zu kommunizieren.