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Seit dem Inkrafttreten eines Gesetzes über ein Sterben in Würde in Südkorea haben bisher über 180.000 im Sterben liegende Patienten eine entsprechende Erklärung unterschrieben.
Zudem erklärten mehr als eine Million Menschen die Bereitschaft, auf lebensverlängernde Maßnahmen zu verzichten.
Diese Zahlen wurden in den letzten drei Jahren und acht Monaten registriert, nachdem das Gesetz zur Hospiz- und Palliativversorgung sowie zu Entscheidungen über lebensverlängernde Maßnahmen für im Sterben liegende Patienten, das sogenannte Gesetz über ein Sterben in Würde, am 4. Februar 2018 in Kraft getreten war.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums und des Nationalen Instituts für bioethische Politik haben mit Stand Ende Oktober dieses Jahres knapp 182.000 Patienten den Verzicht auf lebenserhaltende Maßnahmen erklärt.