Die Regierung hat sich bislang nicht auf neue Corona-Maßnahmen einigen können.
Es stand die Möglichkeit im Raum, wegen steigender Infektionszahlen die schrittweise "Rückkehr in die Normalität" auszusetzen.
Mit dieser Frage und anderen möglichen Gegenmaßnahmen beschäftigte sich der zuständige Regierungsausschuss am Donnerstag in seiner vierten Sitzung.
Ergebnis der Sitzung sei laut einem Regierungsbeamten gewesen, dass vor einer Entscheidung weitere Diskussionen mit den zuständigen Ministerien, der Industrie sowie weiteren Gruppen notwendig seien.
Die Regierung wollte ursprünglich heute auf der Grundlage der Empfehlungen des Ausschusses neue Maßnahmen bekannt geben.
In dem Ausschuss sollen eine Booster-Kampagne, das heißt zügigere Auffrischungsimpfungen für Senioren, und eine Erweiterung des Systems für den Impfnachweis auf Minderjährige in Lern-Cafés, Karaoke-Einrichtungen sowie anderen Risikoeinrichtungen diskutiert worden sein.
Jedoch habe sich das Gremium schließlich auf keine der erörterten Maßnahmen einigen können.