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Nationales

Beratungsgremium zum Verbot des Hundefleischverzehrs gegründet

Write: 2021-12-10 10:05:22Update: 2021-12-10 10:45:36

Beratungsgremium zum Verbot des Hundefleischverzehrs gegründet

Photo : YONHAP News

Südkorea hat ein Gremium für die gesellschaftliche Diskussion über ein offizielles Ende des Verzehrs von Hundefleisch eingesetzt.

Das Gremium wurde am Donnerstag ins Leben gerufen und tagte zum ersten Mal.

Das Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und ländliche Angelegenheiten teilte mit, dass sich das Komitee aus insgesamt 21 Personen, darunter Vertretern von Branchen- und Nichtregierungsorganisationen sowie Experten, zusammensetze. Die Leitung habe Professor Jung Kwang-ho, Dekan der Graduiertenschule für öffentliche Verwaltung der Seoul Nationaluniversität, übernommen. 

Bei der ersten Sitzung seien organisatorische Fragen, eine Umfrage zur Haltung der Öffentlichkeit zu dem Thema sowie eine Untersuchung zu Zucht und Vertrieb von Hunden zum Verzehrzweck thematisiert worden. 

Chun Jin-kyung, Chefin der Organisation für Tierrechte KARA, versprach Bemühungen, damit die geplante Umfrage und Untersuchung sinnvoll und fair ablaufen könnten. Sie äußerte die Hoffnung, dass die Diskussionen für ein Ende des Verzehrs von Hundefleisch an Tempo gewinnen würden. 

Joo Young-bong, Generalsekretär des Koreanischen Vereins der Züchter von Hunden für den Verzehrzweck, äußerte hingegen Bedenken. Er glaube nach wie vor, dass die Entscheidung schon vorab feststehe. Trotzdem habe er die Meinungen der Branchenvertreter gesammelt und eingereicht. Falls diese nicht berücksichtigt würden, wolle er weiteren Sitzungen fernbleiben, hieß es. 

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