Der ursprünglich für morgen vorgesehene Start von Impfangeboten an Schulen wird voraussichtlich vertagt.
Das Bildungsamt der Hauptstadt Seoul teilte am Dienstag vor der Presse mit, es sei schwierig, die entsprechende Kampagne bereits ab morgen durchzuführen. Denn die betreffenden Schulen müssten sich mit den Gebietskörperschaften besprechen, um eine endgültige Entscheidung zu treffen.
Obwohl man die Nachfrage bei einzelnen Schülern ermittelt habe, müsse schließlich jede Schule über die Durchführung des Programms einzeln entscheiden. Sie müsse mit der zuständigen Gebietskörperschaft und dem öffentlichen Gesundheitszentrum über Maßnahmen für einen Personaleinsatz für Impfungen diskutieren, hieß es.
Bei einer Erhebung durch das Bildungsamt Seouls wurden insgesamt an 1.154 Schulen in der Hauptstadt Impfwillige ermittelt. An 952 Schulen, damit dem größten Anteil, gab es ein bis zehn Schüler, die ein Impfangebot in der Schule in Anspruch nehmen wollen.