Die verschärften Corona-Maßnahmen für Einreisende werden angesichts der steigenden Zahl der Omikron-Fälle um drei Wochen verlängert.
Die Entscheidung gab die Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention am Dienstag bekannt.
Demnach gilt der Einreisestopp für ausländische Staatsbürger aus elf Staaten, die kurzfristige Aufenthalte in Südkorea planen, für drei weitere Wochen.
Südkoreanische Staatsbürger und Ausländer aus diesen Ländern, die längerfristig in Südkorea bleiben wollen, müssen sich in eine zehntägige Quarantäne in einer Notunterkunft begeben und sich vor und nach der Einreise insgesamt vier PCR-Tests unterziehen.
Zu den elf Ländern zählen Namibia, Südafrika, Mosambik, Lesotho, Malawi, Botswana, Eswatini, Simbabwe, Nigeria, Ghana und Sambia.
Die zehntägige Quarantänepflicht für alle Einreisenden wird ebenfalls bis zum 6. Januar verlängert. Südkoreanische Staatsbürger und Ausländer, die längerfristig in Südkorea bleiben wollen, müssen sich unabhängig vom Impfstatus in eine zehntägige häusliche Quarantäne begeben und vor und nach der Einreise insgesamt drei PCR-Tests machen.
Für Einreisende aus Singapur und Saipan, Gebiete, mit denen Südkorea eine Reiseblase vereinbarte, besteht aber weiterhin keine Quarantänepflicht.
Nach Behördenangaben gibt es mit Stand 0 Uhr am Mittwoch 119 Omikron-Fälle im Land.