In Südkorea werden private Treffen und die Öffnungszeiten in der Gastronomie wieder stärker eingeschränkt.
Die Regierung beschloss, dass sich maximal vier Personen privat treffen dürfen. Restaurants und Cafés müssen um 21 Uhr schließen.
Die verschärften Corona-Maßnahmen präsentierte Ministerpräsident Kim Boo-kyum am Donnerstag bei einer Regierungssitzung zu Covid-19. Die Maßnahmen gelten zunächst vom 18. Dezember bis zum 2. Januar.
In Restaurants und Cafés dürfen demnach bis zu vier Geimpfte in einer Gruppe zusammenkommen. Ungeimpfte dürfen sich dort allein aufhalten oder einen Abhol- und Lieferdienst in Anspruch nehmen.
Unterhaltungseinrichtungen, die mit einem hohen Infektionsrisiko in Verbindung gebracht werden, sollen so wie die Restaurants und Cafés schon um 21 Uhr schließen. Kinos, Konzerthallen und Internetcafés dürfen bis 22 Uhr geöffnet bleiben.
Der Ministerpräsident kündigte gleichzeitig Unterstützung für Betriebe an, die von den beschränkten Öffnungszeiten betroffen sind. Konkrete Maßnahmen würden bald beschlossen und verkündet.
Die Regierung wolle während der Zeit des "Stillstehens" die medizinischen Kapazitäten ausbauen, sagte er und bat die Menschen, sich impfen zu lassen.