Infolge der verschärften Corona-Regeln dürfen ab nächster Woche lediglich zwei Drittel aller Schüler an einer Schule in der Hauptstadtregion am Präsenzunterricht teilnehmen.
Die Obergrenze gilt außerhalb der Hauptstadtregion für besonders große Schulen und zu große Klassen.
Die Entscheidung gab das Bildungsministerium am Donnerstag bekannt. Die neuen Richtlinien seien angesichts der Aussetzung der Rückkehr zur Normalität und der Verschärfung der Maßnahmen zur sozialen Distanzierung festgelegt worden.
Die Kriterien gelten vom 20. Dezember bis zum Beginn der Winterferien.
In der Hauptstadtregion wird für die erste und zweite Grundschulklasse weiter Präsenzunterricht für alle Schüler angeboten. In den dritten bis sechsten Klassen dürfen bis zu drei Viertel der Schüler in die Schule kommen.
An den Mittel- und Oberschulen in der Hauptstadtregion dürfen bis zu zwei Drittel aller Schüler im Präsenzunterricht sitzen.
Nach weiteren Angaben des Ministeriums werden die Kindergärten, Sonderschulen, kleine Schulen und Schulen in Bauern-, Berg- und Fischerdörfern im normalen Betrieb bleiben, auch die Betreuung an den Schulen werde es weiterhin geben.
Das Ressort teilte mit, es empfehle, auch Vorlesungen an den Hochschulen möglichst online durchzuführen.