An den Grundschulen in Seoul dürfen ab heute lediglich zwei Drittel aller Schüler am Präsenzunterricht teilnehmen.
Den vom Bildungsministerium vorgelegten Maßnahmen zufolge dürfen die Schüler der ersten und zweiten Grundschulklassen jeden Tag in die Schule kommen. In den dritten bis sechsten Klassen dürfen lediglich drei Viertel aller Schüler im Präsenzunterricht sitzen.
An den Grundschulen in Seoul dürfen jedoch nur vier Klassen Präsenzunterricht bekommen, wobei Erst- und Zweitklässler jeden Tag in die Schule kommen sollen. Von den dritten bis sechsten Klassen können daher in der Regel zwei Jahrgänge Unterricht in der Schule bekommen und zwei Jahrgänge haben Online-Unterricht.
Ein Vertreter des Seouler Bildungsamtes begründete die schärferen Richtlinien mit der kontinuierlich steigenden Zahl der Corona-Infektionen in der Hauptstadt.
Die Richtlinien gelten bis zum Beginn der Winterferien, die an den meisten Schulen gegen Ende Dezember beginnen.