Die Schwiegermutter von Yoon Suk Yeol, Präsidentschaftskandidat der Oppositionspartei Macht des Volks, ist wegen des Vorwurfs der Dokumentenfälschung zu einem Jahr Haft verurteilt worden.
Die 74-Jährige mit Nachnamen Choi war wegen der Vorwürfe angeklagt worden, eine Privaturkunde gefälscht und diese verwendet sowie das Gesetz zum Immobilieneigentum unter dem Klarnamen verletzt zu haben.
Choi wurde vorgeworfen, im Zuge des Kaufs eines Stücks Land im Zeitraum von April bis Oktober 2013 eine Bescheinigung des Kontostands gefälscht zu haben, so als wären 34,7 Milliarden Won (29,2 Millionen Dollar) bei der Bank hinterlegt.
Choi war zuvor in einem separaten Verfahren wegen der illegalen Eröffnung eines Pflegekrankenhauses und des unbefugten Erhalts der Pflegeleistungen in der ersten Instanz zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Die Urteilsfindung in der Berufunginstanz steht noch aus.
Choi hatte nach der Urteilsfällung in der ersten Instanz im Gefängnis gesessen, wurde jedoch im September auf Kaution freigelassen.