Einweg-Plastikbecher werden ab April komplett aus Cafés verbannt..
Das Umweltministerium teilte am Mittwoch mit, dass überarbeitete Durchsetzungsvorschriften zur Verwendung von Einwegprodukten am Donnerstag im Staatsanzeiger veröffentlicht werden.
Gemäß den überarbeiteten Regeln dürfen Kaffeegeschäfte ab dem 1. April keine Einweg-Plastikbecher mehr verwenden. Bei Verstößen drohen Geldbußen.
Außerdem sind ab dem 24. November Pappbecher und Plastikstrohhalme in Restaurants und Cafeterien verboten, und Mini-Märkte und Bäckereien dürfen ihren Kunden keine Plastiktüten mehr anbieten.
Das Ministerium erklärt, dass die Maßnahmen darauf abzielen, den wachsenden Abfallberg von Einwegprodukten zu verkleinern, und stellt fest, dass sie während der Pandemie verstärkt verwendet wurden. Der Plastikmüll ist im Jahr 2020 um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, Styroporabfälle nahmen um 14 Prozent zu.