Das Volumen der aussortierten Geldscheine und Münzen ist im vergangenen Jahr als Folge der selteneren Bargeldnutzung drastisch geschrumpft.
Die Bank of Korea teilte am Freitag mit, dass letztes Jahr 403,52 Millionen Banknoten und Münzen aufgrund von Verschleiß aus dem Verkehr gezogen worden seien. Das seien 37,2 Prozent weniger verglichen mit 2020, damals seien es 642,56 Millionen gewesen.
Inmitten der zunehmenden Nutzung bargeldloser Zahlungsmittel wie Kreditkarten und mobiles Bezahlen seien weniger Banknoten ausrangiert worden. Weil es pandemiebedingt mehr kontaktfreie Transaktionen gebe, sei der Verschleiß geringer, begründete die Notenbank das Ergebnis.
Das Volumen der verschrotteten Münzen nahm jedoch im vergangenen Jahr auf 59,33 Millionen Stück mit einem Nennwert von insgesamt 5,73 Milliarden Won (4,78 Millionen Dollar) zu. Der Wert stieg im Vorjahresvergleich um 74,1 Prozent.