Die Isolierungsdauer von Covid-19-Infizierten ist unabhängig von Symptomen und Impfstatus auf sieben Tage ab dem Zeitpunkt der Probeentnahme vereinheitlicht worden.
Das zentrale Hauptquartier für Seuchenbekämpfung der Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention (KDCA) teilte mit, dass die geänderten Regeln ab dem heutigen Mittwoch in Kraft seien.
Sie gelten auch rückwirkend für Personen, die sich bereits in Isolierung befinden.
Bisher mussten vollständig geimpfte Corona-Infizierte sieben Tage lang isoliert werden, während teilweise Geimpfte oder Ungeimpfte zu einer zehntägigen Isolierung verpflichtet wurden.
Nach den früheren Regeln wurde zudem die Isolierungsdauer bei symptomatischen Patienten ab dem Zeitpunkt gezählt, als Symptome auftraten. Bei symptomlosen Patienten ab dem Datum, an dem ihre Infektion bestätigt wurde. Den neuen Regeln zufolge beginnt die Zählung für alle Gruppen ab dem Tag, an dem die Probe für die Testung entnommen wurde.
Auch wurden die Quarantäneregeln für enge Kontaktpersonen von Infizierten gelockert. Bisher mussten sich alle engen Kontaktpersonen in häusliche Quarantäne begeben. Ab heute müssen lediglich noch nicht vollständig geimpfte oder nicht geimpfte Mitbewohner und enge Kontaktpersonen in Risikoeinrichtungen sieben Tage lang unter Quarantäne stehen.