Die Regierung überprüft, für eine stabile Versorgung mit Antigen-Schnelltestkits eine Preisobergrenze einzuführen.
Entsprechendes sagte Ministerpräsident Kim Boo-kyum bei einer Regierungssitzung zu Covid-19 am Freitag. Er versprach, Schnelltestkits in ausreichenden Mengen und auf stabile Weise zur Verfügung zu stellen.
Die Regierung beschloss, ab 21. Februar 2,16 Millionen Personen mit hohem Infektionsrisiko Antigen-Schnelltestkits für ein oder zwei Testungen in der Woche unentgeltlich bereitzustellen. Zu ihnen zählen Kinder in Kindertagesstätten und Menschen in Wohlfahrtseinrichtungen für Senioren.
Sie beschloss zudem, den Verkauf von Kits auf Online-Marktplätzen zu verbieten, um das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zu beheben.
Die Regierung will den Verkauf auf Apotheken und Convenience-Shops begrenzen und damit Handlungen im Vertriebsprozess vorbeugen, die zu instabilen Preisen führen können. Damit soll der Markt frühzeitig stabilisiert werden. Bis zum 16. Februar dürfen Online-Händler aber ihre Vorräte noch abverkaufen.