Inmitten der Omikron-Welle sind die Schulen in Südkorea am Mittwoch ins neue Schuljahr gestartet.
Die Bildungsbehörden wollen grundsätzlich am Präsenzunterricht festhalten. Sie ermöglichen jedoch jeder Schule, abhängig von der jeweils eigenen Situation über die Unterrichtsform zu entscheiden.
Grundlage einer solchen Entscheidung ist der Anteil der Neuinfektionen unter den Schülern oder der Anteil der Schüler, die vorübergehend nicht im Präsenzunterricht sitzen dürfen. Der Richtwert liegt jeweils bei drei Prozent und 15 Prozent. Es wird zwischen vier Arten von Unterricht unterschieden: normaler Schulbetrieb, Präsenzunterricht für alle Schüler mit eingeschränkten Aktivitäten, Wechselunterricht und Fernunterricht.
Im Zeitraum bis zum 11. März können Schulen in Gebieten, in denen aufgrund vieler Infektionsfälle ein hohes Infektionsrisiko besteht, flexibel über eine Kürzung der Unterrichtszeit sowie Wechsel- oder Fernunterricht entscheiden.