Am achten Tag des Waldbrandes in Uljin konzentrieren sich die Behörden darauf, das Feuer in der Umgebung eines Habitats von Geumgang-Kiefern und des Bergs Eungbong zu löschen.
Der Koreanische Forstdienst (KFS) setzte dort heute 81 Hubschrauber, 280 Fahrzeuge einschließlich Löschfahrzeugen sowie 3.300 Personen ein, um das Feuer zu bekämpfen.
Zwar wurden die Brände bisher lediglich zu 75 Prozent gelöscht, in den bewohnten Gebieten von Uljin konnten die Flammen aber zurückgedrängt werden.
KFS geht von einer weggeworfenen Zigarettenkippe als Ursache für den Waldbrand in Uljin und Samcheok aus. Die Behörde konnte die Halter von vier Fahrzeugen ausfindig machen, die vor dem Ausbruch des Feuers die entsprechende Stelle passiert hatten. Der Forstdienst will die Polizei nun um Ermittlungen bitten.
Bei den Waldbränden an mehreren Orten an der Ostküste wurden bisher 24.000 Hektar Waldfläche zerstört. 390 Personen aus 252 Haushalten verloren ihre Bleibe.