An der von Waldbränden heimgesuchten Ostküste ist das größte Feuer mittlerweile gelöscht.
Das teilte der Leiter des Koreanischen Forstdienstes (KFS), Choi Byeong-am, am Sonntag mit. Ihm zufolge sei das Feuer in Uljin und Samcheok unter Kontrolle. Dort hatten die Flammen seit dem 4. März oder 213 Stunden lang gewütet. Der bisherige Rekord stammt aus dem Jahr 2000 und lag bei 191 Stunden.
Die Waldbrände seien aber noch nicht vollständig gelöscht.
Personen kamen bei dem Feuer nicht zu Schaden, jedoch brannten etwa 20.000 Hektar Wald ab und mehr als 640 Gebäude wurden zerstört. Das betroffene Gebiet entspricht etwa einem Drittel der Fläche Seouls oder der von 29.304 Fußballfeldern.
Der Waldbrand war am 4. März in Uljin entstanden. Anschließend breiteten sich die Flammen aufgrund des starken Winds und trockenen Wetters schnell bis zur Nachbarstadt Samcheok aus.