Das Bildungsministerium hat beschlossen, dass sich Kindergartenkinder und Schüler ab kommender Woche lediglich einmal wöchentlich vorsorglich auf das Coronavirus testen sollen.
Entsprechende Pläne für den Einsatz von Antigen-Schnelltestkits ab der dritten Aprilwoche präsentierte das Ministerium am Dienstag.
Gemäß den Plänen sollen Kindergartenkinder und Schüler vom 18. April an nicht mehr wöchentlich zweimal, sondern nur einmal vorsorglich einen Coronatest machen. Die Erziehungschefs der Städte und Provinzen dürfen flexibel darüber entscheiden, ob Schüler mit Symptomen oder mit Grunderkrankungen aus der Hochrisikogruppe zusätzlich getestet werden sollten.
Für Lehrkräfte und Mitarbeiter wird die Testung weiter wie bisher einmal in der Woche erfolgen.
Auch die Zahl der Tests im Falle der Bestätigung einer Corona-Infektion an der Schule wird verringert. Derzeit werden alle Schüler des betroffenen Klassenzimmers innerhalb von sieben Tagen dreimal getestet. Nach den neuen Plänen werden die Schüler mit Symptomen und diejenigen, die aufgrund von Grunderkrankungen zur Hochrisikogruppe zählen, binnen fünf Tagen zweimal getestet.