In Südkorea ist erstmals ein Fall des neuen Omikron-Subtyps BA.2.12.1 bestätigt worden.
Das gab die Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention am Dienstag bekannt.
BA.2.12.1 soll um über 20 Prozent ansteckender als die Omikron-Untervariante BA.2 sein, die „Tarnkappen-Variante“ genannt wird.
Bei dem Fall handelt es sich um eine Frau in ihren Fünfzigern. Sie reiste am 16. April aus den USA ein und wurde am 17. April positiv auf das Coronavirus getestet. Sie ist dreifach geimpft. Klinische Auffälligkeiten habe sie noch nicht gezeigt.
Nach weiteren Angaben wurde jeweils ein weiterer Fall der Rekombinationen XE und XM bestätigt. Derzeit liefen epidemiologische Untersuchungen.