Die Regierung will eine groß angelegte Untersuchung zu Long Covid, Spätfolgen von Covid-19, durchführen, bei der über 10.000 Bürger befragt werden sollen.
Sie will anschließend Richtlinien für die Behandlung und den Umgang damit ausarbeiten.
Den Plan gab Ministerpräsident Han Duck-soo in einer Regierungssitzung zu Covid-19 am Freitag in Seoul bekannt.
Untersuchungen zu Spätfolgen einer Corona-Infektion wurden in den letzten zweieinhalb Jahren nach dem Ausbruch der Pandemie von einigen Behörden vereinzelt und in geringem Umfang durchgeführt. Südkorea will auf der Grundlage einer groß angelegten Studie auf Regierungsebene eine noch systematischere Analyse anstreben.
Die Untersuchung soll im zweiten Halbjahr dieses Jahres beginnen. Nach einer Zwischenanalyse sollen im ersten Halbjahr nächsten Jahres Richtlinien vorgelegt werden.