Gewerkschaftlich organisierte Lkw-Fahrer haben ihren einwöchigen Streik beendet.
Nach Angaben des Ministeriums für Land, Infrastruktur und Transport gelang am Dienstag eine Einigung mit der Gewerkschaft Cargo Truckers Solidarity.
Diese besage unter anderem, dass am System für sichere Frachtraten festgehalten werde. Das Anfang 2020 eingeführte System, nach dem eine Mindestvergütung für Frachttransporte garantiert wird, sollte zum Jahresende auslaufen. Hintergrund dessen Einführung war, dass einer Überarbeitung der Fahrer, zu starken Beladung ihrer Fahrzeuge und Geschwindigkeitsübertretungen wegen Termindrucks vorgebeugt werden sollte.
An dem System solle auch nächstes Jahr und möglicherweise darüber hinaus festgehalten werden. Darüber solle künftig noch diskutiert werden.
Nach Gewerkschaftsangaben gebe es auch eine Einigung, nach der das System nicht nur auf die Beförderung von Containern und Zement beschränkt bleiben solle.
Auch verständigten sich beide Seiten auf eine Fortsetzung und Erhöhung der Tankzuschüsse und "vernünftige" Änderungen bei den Versandkosten.
Nach Ministeriumsangaben beteiligten sich 22.000 Fernfahrer an dem Streik. Die Verluste sollen sich auf 1,5 Billionen Won oder 1,2 Milliarden Dollar beziffern.