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Nationales

Katholische Kirche äußert Bedenken über Gesetzentwurf zu ärztlich assistiertem Suizid

Write: 2022-06-20 15:53:06Update: 2022-06-20 16:48:14

Die Katholische Kirche in Südkorea hat sich sehr besorgt darüber geäußert, dass jüngst ein Gesetzentwurf zum ärztlich assistierten Suizid in der Nationalversammlung eingereicht wurde.  

Das Komitee für Leben des Erzbistums Seoul betonte in einer Stellungnahme am Montag, dass das Menschenleben eine Heiligkeit besitze, die bis zum letzten Augenblick weder vom Menschen selbst noch von anderen verletzt werden könne. 

Für die Verringerung des unerträglichen Leidens der sterbenden Patienten und die Hilfe für ein Sterben in Würde seien das Interesse und die Fürsorge der Gemeinschaft erforderlich, und keine Handlungen, die das Leben verkürzten, betonte das Komitee. 

Ärztlich assistierter Suizid sei nur die Folge dessen, dass die koreanische Gesellschaft lediglich wirtschaftliche Effizienz anstrebe und somit die Kultur des menschlichen Interesses und der Fürsorge verloren gegangen sei. Dieser stelle keinen Weg zur Verwirklichung der Menschenwürde dar, kritisierte das Gremium.

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