Das US-Verteidigungsministerium hat eine ablehnende Haltung zur Forderung nach einer dauerhaften Stationierung strategischer Ressourcen in Südkorea erkennen lassen.
Pentagon-Sprecher Pat Ryder war am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Washington danach gefragt worden. Auf die Frage ging er nicht direkt ein und verwies auf die über 28.000 US-Soldaten, die in Südkorea stationiert seien. Diese seien ein Signal der Entschlossenheit für die Zusammenarbeit mit den Südkoreanern bei Verteidigung und Sicherheit. Diese bestehe seit Langem und werde noch lange bestehen bleiben.
Die USA würden mit Südkorea, Japan und anderen Verbündeten in der Region eng zusammenarbeiten, um Frieden und Stabilität im ganzen Indopazifik-Raum zu schützen, fügte der Sprecher hinzu.
In Südkorea wurden die Bemerkungen laut Medienberichten so aufgefasst, dass die bereits im Land stationierten US-Soldaten einen ausreichenden Schutz böten und die dauerhafte Verlegung strategischer Ressourcen auf die Halbinsel daher nicht erforderlich sei.