Südkorea plant nicht, die Einfuhr von Fischereierzeugnissen aus der japanischen Region Fukushima wieder aufzunehmen.
Das betonte ein Beamter des Außenministeriums am Dienstag Reportern gegenüber.
Damit antwortete er auf die Frage, ob die Regierung keinen Grund zur Ablehnung haben würde, sollte Japan auf der Grundlage eines bald zu veröffentlichenden Berichts der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) hinsichtlich der geplanten Ableitung kontaminierten Wassers aus dem Kernkraftwerk Fukushima Daiichi ins Meer eine Wiederaufnahme der Einfuhr verlangen.
Das verseuchte Wasser und eine Wiederaufnahme des Imports von Fischereiprodukten seien separate Themen, sagte der Beamte.
Man habe nicht vor, den Import wieder aufzunehmen. Dies könnte erst überprüft werden, wenn eine Situation vorliege, in der die südkoreanischen Bürger beruhigt Fischereierzeugnisse essen könnten, hieß es weiter.