Laut Analysen im laufenden Jahr sind in kontaminiertem Wasser aus dem japanischen Kernkraftwerk Fukushima nach der Aufbereitung mit dem nun verbesserten Filtersystem ALPS keine Radionuklide über dem Grenzwert entdeckt worden.
Das sei vorläufig festgestellt worden, teilte der Vizeminister des Büros für die Koordinierung der Regierungspolitik Park Gu-yeon heute beim täglichen Briefing im Zusammenhang mit dem kontaminierten Wasser aus Fukushima mit.
Die ALPS-Technologie scheine sich weiterhin verbessert und stabilisiert zu haben, fügte Park hinzu.
Sollten auch Nuklide, die den Grenzwert überschreiten, festgestellt werden, werde das Wasser nicht sofort, sondern erst nach wiederholten Reinigungsprozessen abgelassen, betonte er.
Der Vorsitzende der Kommission für nukleare Sicherheit, Yoo Guk-hee, teilte beim Briefing am Dienstag mit, eine präzise Analyse der Daten über den Gehalt aller Nukliden, die am Ein- und Ausgang der ALPS-Anlage von 2013 bis in die jüngste Zeit gemessen worden seien, habe ergeben, dass insgesamt sechs Nuklide über dem Normwert gelegen hätten. Die meisten davon seien vor 2019 entdeckt worden, sagte Yoo, der das von Seoul entsandte Expertenteam für die Inspektion vor Ort in Japan geleitet hatte.