Ein Erdbeobachtungssatellit der USA ist nach 38 Jahren im All vor Alaska ins Meer gestürzt.
Das südkoreanische Wissenschaftsministerium teilte am Montag unter Berufung auf Angaben der US-Weltraumstreitkräfte mit, dass der US-Satellit ERBS gegen 13.04 Uhr in der Nähe des Beringmeers südwestlich von Alaska auf die Erde gestürzt sei.
Die Absturzstelle befindet sich in einem Gebiet, das auf der Grundlage der Analyse der Flugroute durch das Koreanische Institut für Astronomie und Weltraumwissenschaft als Absturzstelle erwartet worden war.
Das Wissenschaftsministerium hatte am Sonntag bekannt gegeben, dass sich nach der Analyse durch das Institut auch die koreanische Halbinsel im erwarteten Absturzgebiet befinde.
Das Ressort veröffentlichte dann am Montag um 7 Uhr eine Warnung.