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BMW Korea führt wegen Brandgefahr Rückruf durch

2018-08-05

Nachrichten

ⓒ KBS News

BMW Korea hat zusätzliche Maßnahmen für die Unterstützung von Kunden bekannt gegeben, deren Fahrzeuge wegen Brandgefahr überprüft werden. 


Angesichts vieler Brandfälle bei der Fahrt wurden jüngst etwa 106.000 BMW-Autos für einen Sicherheitscheck in die Werkstatt gerufen. 


BMW Korea teilte am Mittwoch mit, betroffenen Kunden einen Mietwagen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Sicherheitsüberprüfung solle zudem zügig über die Bühne gehen und bis 14. August abgeschlossen werden. 


BMW hatte am 26. Juli bekannt gegeben, wegen sich häufender Fälle von brennenden Motoren, 106.317 Fahrzeuge von 42 Modellarten, darunter vor allem der BMW 520d, in die Werkstatt zu rufen. Von Dezember letzten Jahres bis Juli wurden um die 30 Fälle gemeldet, in denen die Fahrzeuge während der Fahrt Feuer fingen. 


Da sich auch nach dem Start der Rückrufaktion Brandfälle ereigneten, gab es heftige Kritik an einer verzögerten Reaktion von BMW und dem verantwortlichen Verkehrsministerium. 


Der Hersteller konnte inzwischen Probleme bei der Abgasrückführung als Ursache ausmachen. Wegen des Problems sollen heiße Abgase in den Ansaugstutzen geraten sein. Dadurch sollen Risse im Motor entstanden sein, die schließlich zu Bränden führten. 


In diesem Zusammenhang sorgen die vom Verkehrsministerium angekündigten „Lemon Laws“ für Aufmerksamkeit. Die sogenannten Lemon-Laws sind Verbrauchergesetze, welche die Pflicht eines Kraftfahrzeug-Herstellers gegenüber dem Kunden begründen, für Mängel des Fahrzeugs einzustehen. Demnach kann nach einem Vermittlungsverfahren ein Fahrzeug umgetauscht oder das Geld zurückverlangt werden, wenn ein schwerwiegender Defekt mehrere Male und auch nach der Behebung wieder auftritt. 

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