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Angehörige von Nationalspielern der Asienmeisterschaft 1960 bekommen neue Goldmedaillen

#Sport! Sport! l 2019-01-07

Kreuz und Quer durch Korea

© KFA

Die Angehörigen der Fußballnationalspieler, die bei der zweiten Asienmeisterschaft 1960 die Goldmedaille gewannen, bekamen an der Stelle ihrer Väter echte Goldmedaillen verliehen. 

Hong Myung-bo, Exekutivdirektor des koreanischen Fußballverbands, überreichte ihnen das Edelmetall am Freitag letzter Woche bei einer Zeremonie im Fußball-Klubhaus in Seoul. 


Zu der Ehre kamen Choi Hye-jeong, die Tochter des ehemaligen Nationalspielers Choi Jeong-min, Kim Hwa-soon, die Tochter des ehemaligen Nationalspielers Kim Hong-bok und Cho Jun-heon, der Sohn des ehemaligen Nationalspielers Cho Yoon-ok. Alle drei Fußballspieler, die bei den Asienmeisterschaften 1960 in Südkorea den Titel verteidigten, sind inzwischen verstorben. 


Bei den Goldmedaillen, die den Spielern nach ihrem Sieg überlassen wurden, handelte es sich um eine billige Kopie. Die Spieler protestierten und gaben damals ihre Medaillen wieder ab. Fußball-Veteranen forderten anschließend, dass neue Goldmedaillen hergestellt und der Sieg von 1960 gebührend gefeiert werden müsse, und der Fußballverband ließ 2014 23 neue Goldmedaillen herausgeben. Aber nur mit sechs Spielern konnte man sich in Verbindung setzen. Der Fußballverband suchte in den darauf folgenden Jahren nach den Angehörigen der restlichen Spieler. Mit einigen kam die Organisation in Kontakt und beschloss, ihnen anlässlich der Asienmeisterschaft die Goldmedaillen zu übergeben.

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